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Beschädigte Nocken oder Dellen und Risse im Pfeil können zur Beschädigung des Bogens aber auch zu bösen Eigenverletzungen führen.
Als erste Grundregel muss jeder lernen, dass der Pfeil nur an der Schusslinie eingelegt wird. Will man diese Linie vor dem Abschuss verlassen, dann muss der Pfeil wieder vom Bogen genommen werden. Trägt man einen Pfeil in der Hand, dann sollte der Daumen auf der Pfeilspitze liegen.
Schießen nur von der Schusslinie. Ausziehen des Bogens nur aus dem Ziel heraus.
Das Schussfeld muss frei sein! Sicher ist man dann, wenn alle Schützen gleichzeitig ihre Pfeile holen.
Der Bogen hat zwei bis drei Enden (Stabilisatoren!), mit denen man andere stören oder sogar verletzen kann. Der Bogen ist aber auch ein Ding, über das man stolpern oder in das man fallen kann. Beim Wegstellen muss man daher auch darauf achten, ob man nicht eine Falle aufgebaut hat.
Zuerst versichert man sich, dass auch die anderen Schützen das Schießen eingestellt haben.
Eine Hand sollte stets den Dämpfer (Zielscheibe) abstützen. Das Papier hält länger, die Tafel kann nicht nach vorne stürzen. Beim Ziehen der Pfeile muss man aber auch kontrollieren, wo die anderen Schützen sind, damit man beim ruckartigen Freikommen des Pfeils niemanden verletzt.
Viele Schützen lieben den Sport, weil er keinen Lärm macht. Krach gehört nicht zu unserem Sport und er stört auch die Konzentration. Je besser der Schütze, umso ruhiger mag er es meistens. Auch ein Gespräch nahe der Schusslinie kann da schon störend sein!